Wie du deine Website aktualisierst

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Hast du dich jemals gefragt, was du mit veralteten Blogbeiträgen machen sollst? Die meisten Menschen scheinen sich in erster Linie mit der Erstellung neuer Website-Texte zu beschäftigen. Dabei ist das Aktualisieren alter Inhalte und das Auffrischen aktueller Seiten eine weitere hervorragende Methode, um die Suchmaschinenoptimierung und die Leistung deiner Website zu verbessern.

Der Grund dafür ist, dass es schwierig und zeitaufwändig ist, hochwertige neue Inhalte zu produzieren. Wenn du also ein kleines Team hast oder alles selbst machst, ist es nicht einfach, mit den großen Blogs zu konkurrieren. In diesem Fall kann es eine gute Option sein, deine Inhalte neu zu optimieren. So brauchst du nicht fortlaufend neue Blogtexte schreiben.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du bestehende Inhalte für bessere Rankings, Konversionen und Besucherzahlen optimieren kannst. Du erfährst, warum die Aktualisierung von Informationen eine gute Idee ist und wie du sie Schritt-für-Schritt durchführst. Erfolgreiches Content Marketing verbessert dein Ranking!

1. Prüfe den Erfolg verschiedener Beiträge und wähle aus, welche Inhalte du zuerst aktualisieren möchtest.

Der Wert von Inhalten nimmt mit der Zeit ab. Eine der effektivsten Methoden im Content Management ist es, herauszufinden, welche Inhalte den meisten Traffic erhalten. Nutze Tools wie Google Search Console, Google Analytics und Ubersuggest, um festzustellen, welche Inhalte gut laufen und welche nicht.

Wähle Inhalte aus, die für das gesuchte Keyword gut ranken und die entsprechende Absicht haben. In der Google Search Console kannst du das durchschnittliche Suchvolumen für deine interessanten Keywords einsehen. Behalte deine beliebtesten Artikel im Auge und aktualisiere sie mindestens einmal im Jahr.

2. Verbessere die Benutzerfreundlichkeit älterer Inhalte.

Hilfreiche Inhalte bieten Informationen, die die Leser sofort nutzen können. Nützliche Inhalte gehen auf die Bedürfnisse, Probleme und Fragen der Leser ein.

Füge interaktive Elemente wie diese hinzu:

  • Umfragen
  • Quiz
  • Bewertungen
  • Taschenrechner
  • Videos
  • Diashows

Füge Beweise wie Fakten, Statistiken, Daten und Expertenzitate ein. Achte außerdem darauf, dass deine Formatierung es den Lesern ermöglicht, deinen Inhalt zu verstehen, indem du mehr Leerraum einbaust und den Text mit Bildern auflockerst. Damit deine Leser deinen Aufruf zum Handeln verstehen, solltest du deinen Inhalt vereinfachen, indem du Füllwörter weglässt, komplexe Wörter vermeidest und eine aktive Stimme verwendest.

Schau nach, ob es ungültige Links gibt und erneuere Screenshots, Logos & Co. Nenne auch neuere Tools, falls vorgestellte Hilfen veraltet sind.

Korrigiere alle grammatikalischen und orthographischen Fehler.

Passiert dir das auch? Manchmal lese ich einen alten Beitrag und bemerke plötzlich einen furchtbaren Rechtschreibfehler. Anstatt ihn zu ignorieren, nimm dir die Zeit, die Fehler zu korrigieren.

Fehlerhafte Grammatik und Rechtschreibung haben einen negativen Einfluss auf das Nutzererlebnis. Das wird sich direkt oder indirekt in deinem Ranking widerspiegeln.

Zeige Google, dass deine Inhalte aktuell sind.

Es ist kein Geheimnis, dass Google neue Inhalte zu schätzen weiß. Kürzlich veröffentlichte Inhalte rangieren höher – Besonders bei Themen, die sich häufig ändern.

Wenn du also nur neue Inhalte veröffentlichst, lässt du dir eine große Chance entgehen. Deine alten Inhalte werden in den Suchmaschinen-Rankings langsam untergehen. Stattdessen kannst du diese Inhalte wieder zum Leben erwecken. In Wirklichkeit ist die Aktualisierung deiner Inhalte ein einfacher Weg, um doppelt so viele Besucher zu bekommen.

Perfektioniere deine Inhalte.

Jedes Google-Update zielt darauf ab, das Nutzererlebnis zu verbessern. Angesichts der zahlreichen Änderungen des Google-Algorithmus und der ständigen Verfeinerung der Ranking-Faktoren wirst du erfolgreich sein, wenn deine Website deiner Marke so gestaltet ist, dass sie ein großartiges Nutzererlebnis bietet. Du kannst deine Inhalte für deine Besucher nützlicher machen, indem du sie mit neuen oder aktualisierten Informationen aktualisierst. Dadurch wird der Kontext für den Nutzer erweitert, der Artikel wird genauer und der Gesamtwert des Artikels steigt.

Die gleichen Content-Marketing-Strategien kannst du auch anwenden, wenn du keine Nachrichtenseite hast oder dein Publikum nicht groß genug ist, um eine persönliche Antwort von Google zu rechtfertigen. Dazu suchst du nach neuen und aktualisierten Informationen über das Thema deines Artikels und nimmst sie auf.

3. Verlängere deine Beiträge.

Wenn der Inhalt weniger als 300 Wörter umfasst, ist er wenig bis gar nichts wert. Achte darauf, dass dein Inhalt umfassend ist. Falls du keine Zeit für längere Beiträge hast, dann kannst du deine Texte schreiben lassen.

Die allgemeine Faustregel für die Länge und Dichte von Inhalten liegt zwischen 700 und mehreren Tausend Wörtern pro Seite, je nachdem, wie kompliziert das Thema ist und was die Ziele sind.

4. Gestalte mithilfe von alten Inhalten „Pfeiler-Seiten“.

Aufgrund der veränderten Art und Weise, wie Menschen die Google-Suche nutzen, hat sich auch die Art und Weise geändert, wie du deine Inhalte organisierst. Mit der Einführung von Googles Knowledge Panels und Featured Snippets ändert sich das Suchverhalten der Nutzer.

Die Nutzer schauen sich die Suchergebnisse nicht immer der Reihe nach an, weil die heutigen Suchergebnisseiten komplex sind. Sie bewegen ihren Blick mehr als früher über die Seite. Das bedeutet, dass Inhaltsersteller und SEO-Experten ihre Fähigkeit verbessern müssen, diese Lücken zu füllen.

Unternehmen erstellen sogenannte Pillar Pages, um Lücken zu füllen. Eine Pfeilerseite behandelt ein bestimmtes Thema in aller Tiefe. Wenn du zum Beispiel viele SEO-Themen hast, kannst du deine Artikel über On-Page-SEO, technische SEO und Off-Page-SEO auf einer einzigen SEO-Pfeilerseite zusammenfassen. Wenn du eine Säulenseite hast, kannst du von dort aus auf andere verwandte Blogbeiträge verlinken.

Google wird immer geschickter darin, die Absicht der Suchenden und die wahre Bedeutung eines Satzes zu ermitteln. Es ist wichtig, dass du nicht nur Buchstaben und Wörter kombinierst. Google möchte, dass du eine bestimmte Bandbreite an Themen abdeckst. Finde die Sätze, die mit dem Thema verwandt sind. Beantworte so viele Fragen wie möglich zu diesem breiten Thema in deinem Inhalt.

5. Überarbeite die Calls to Action (CTAs).

Da deine Inhalte veraltet sind, sind die Chancen groß, dass die darin enthaltenen Handlungsaufforderungen nicht mehr relevant sind. Bei der Überarbeitung der CTAs können aussagekräftigere Wörter hinzugefügt werden. Diese emotionalen Worte werden deine Leser dazu bringen, auf deine CTAs zu klicken.

Andere Empfehlungen für die Aktualisierung von CTAs bestehen darin, Vertrauenssignale wie z. B. Datenschutzgarantien einzubauen, um deinen Lesern ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Es ist hilfreich, wenn du eine Sprache verwendest, die deine Zielgruppe direkt anspricht und dass sich deine CTAs auf die wichtigsten Vorteile und nicht auf die Merkmale deines Angebots konzentrieren.

Fazit

Da der Wert deiner Inhalte mit der Zeit abnimmt, ist es wichtig, alte Inhalte zu aktualisieren, damit die Suchmaschinen deine Website häufiger crawlen können. Diese Aspekte können dir dabei helfen:

  • Prüfe die Daten und wähle aus, welche Inhalte du zuerst aktualisieren willst.
  • Gestalte ältere Inhalte nutzerfreundlicher.
  • Kombiniere alte Inhalte zu Säulenseiten, um kurze Beiträge zu stärken.
  • Aufforderungen zum Handeln (CTAs) sollten aktualisiert werden.

Akzeptiere, dass einige deiner Inhalte scheitern werden. Optimiere die Inhalte, die nicht gut laufen, um ihnen eine zweite Chance zu geben. Contenist.com steht dir als Textagentur jederzeit zur Verfügung, wenn du Unterstützung bei der Verbesserung bereits veröffentlichter Inhalte brauchst. Zögere nicht, dich mit uns in Verbindung zu setzen! Als freiberufliche Texter kennen wir uns aus!

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